Hallo und Guten Morgen :
So sieht er jedenfalls bei uns aus
Heute starten wir unsere wohl längste Tour, geschätzte 28 km.
Sie führt durch eine Menge Tunnel (9), treppauf und treppab.
Beginn ist wie am Vortag der Encumeada-Pass. Von dort führt sie über die Levada das Rabacas weiter über die Levada do Norte in das Gebiet des Folhadal. Und nun geht es los :
Hier verlassen wir die Lev. das Rabacas und wechseln auf
die Lev. do Norte
Tunneleingang 1:
Tunnelausgang 1:Von all den Tunnel werden wir am Ende ganz schön gebeugt sein, da sie mal 180 und mal nur 160 cm hoch sind.
Der erste von eine Menge weiteren Wasserfällen:
So, die ersten 4,3 Km sind geschafft. Hier verlassen wir den Wanderpfad PR17 und folgen weiter der Levada do Norte:
Nach weiteren Kilometern Levada do Norte beginnt hierdie Levada Grande:
Dem Zustand des Weges nach zu schließen (ziemlich vermoost) wird sie kaum begangen, vor allem wohl weil auf den gängigen Karten sie nicht als Wanderung eingezeichnet ist. Hier einige Fotos hiervon:
Nach dem insgesamt 7ten Tunnel der Levada Grande entschließen wir uns aus Zeitgründen umzukehren, da wir noch im Hellen zurück sein wollen.
An dem Schild mit dem Sperbervogel biegen wir auf eine Schotterpiste ab, die uns den Berg hinaufführt.
Nach etlichen Höhenmetern biegen wir wieder auf den Weg PR17 zum Encumeada ein. Von hier an sind es noch 7,5 km bis zum Encumeada-Pass
Nach einem erneuten Aufstieg genießen wir einen tollen Ausblick:
Und nach dem Weg rauf gehts über Treppen runter
über nicht ganz tolle Wegstücke
aber auch wieder schöne Wegstrecken
Am Ende hiervon geht es ebenso viele Stufen rauf wie es vorher runterging und wir stoßen auf ein bekanntes Schild:
Von nun an geht es den bekannten Weg zurück zum Pass.
Es gibt zwar noch eine Menge mehr Fotos der Tour, aber die „DIA-Show“ ist so wohl lang genug.
Eingerechnet den Pausen (eine 20 minütige im Foldahal zum aufwärmen nach dem zugigen Tunnel und mehreren kurzen) sind wir nach 8,5 Stunden wieder am Startpunkt angelangt und zumindest Claudia auch ziemlich erschöpft. Stufen sind eben nicht ihr Ding.
So, zum Ende noch eine Nachtaufnahme der Kirche mit angeschlossenem Sozialzentrum schräg vor unserer Terasse:
Ich hoffe Euch haben die Bilder des heutigen Tages Freude bereitet.
Hallo Armin, hallo Claudia,
dank des (genötigten 🙂 )Hinweises im Madeira- Forum auf euren Blog, kann ich schon mit euren Berichten und Fotos wieder in Madeira-Vorfreude schwelgen. Vielen Dank dafür!!
Trotz 19 Urlauben auf unserer Lieblingsinsel habt ihr uns die Verlängerung der Norte voraus. Vielleicht laufen wir sie ja dieses Jahr. Wobei es schon ein ordentliches Stück Weg ist – aber es gibt ja Alternativen (Zur Not die Piste runter nach Ginjas).
Eine Bemerkung noch: Die Stufen , die von der Levada do Plaino Velho (euer PR17- Rückweg) über den Aussichtskamm nach unten (über einen L. do Norte-Tunnel hinweg) führen , sind mehr als 800! Die Stufen, die dann ihr wieder bergauf auf die L. do Norte gestiegen seid, sind doch einige weniger. Aber dass sie euch nach dieser Tour wie über 1000 vorkamen , kann ich sehr gut nachvollziehen ;-).
Viel Spaß und tolle Touren weiterhin
LG iris
Tja liebe Iris, da seid ihr uns doch ein Stück voraus. Ich habe es bisher erst auf 10 Urlaube, Claudia auf 9 Urlaube, hier auf der Insel geschafft.
Und dennoch finden sich immer wieder neue Eindrücke, was bei einer so kleinen Insel erstaunlich ist.
Solltet ihr die Verlängerung der Norte gehen empfehle ich euch breit strahlende Taschenlampen für die Tunnel. Das vermeidet eher blaue Flecken oder Beulen 😉 als Stirnlampen.
Wir wünschen Euch jedenfalls für eure weiteren Urlaube auf der Insel (habt ja bald Silberjubiläum) viel Spaß, Freude und ebenfalls tolle Touren.
LG
Armin & Claudia